Lama Djangchub (1952)
kam als Sechsjährige aus dem heutigen Slowenien nach Deutsch-land. 1985 traf sie Gendün Rinpotsche und nahm von
1986 - 1990 unter seiner Leitung an dem Dreijahresretreat in Hal-scheid teil. Vor ihrem zweiten Dreijahresretreat, das sie in Frankreich durchführte, erhielt sie von Gendün Rinpotsche die Nonnengelübde.
1994 bat Rinpotsche sie und L. Kemtcho, sich um das Frauenkloster zu kümmern. Sie gehört zum Team des Zentrums Kündröl Püntsok Ling in Bayern und unterrichtet im deutschsprachigen Raum.

Lama Dordje Drölma (1951)
ist Schweizerin und hat früher Kurse für Ausdruckstheater (Jeux Dramatiques) geleitet und anschließend therapeutisch als Atem-lehrerin gearbeitet. Doch ihr wurde immer stärker bewusst, wie rasch man dabei an Grenzen stößt. So nahm sie 1981 die buddhistische Zuflucht und machte bald danach ihr erstes Retreat in Nordindien.
Die Begegnung mit Gendün Rinpotsche inspirierte sie nachhaltig und so praktizierte sie mit ihrem Mann dreieinhalb Jahre unter Rinpoches Anleitung in Abgeschiedenheit in der Dordogne. Während dieser Zeit wurde sie auch von den Lamas Walli und Henrik betreut. Danach wurde sie Nonne und nahm an einem Dreijahresretreat in Laussedat teil.
Seit 1995 unterrichtet Dordje Drölma in verschiedenen europäischen Ländern und gehört zum Team der verantwortlichen Lehrer und Lehrerinnen des buddhistischen Zentrums Püntsok Ling in Bayern. Sie lebt im Kloster Kündröl Ling, in der Auvergne.
Lama Drime (1948)
begegnete Gendün Rinpotsche 1981, nahm im selben Jahr bei Shamar Rinpotsche die Zufluchtsgelübde und konnte dann von 1991 bis 1997 zwei Dreijahresklausuren unter Gendün Rinpotsches Leitung durchführen.
Seit 1991 ist er voll ordinierter Mönch.Seit Ende der Klausuren unter-richtet er den Dharma. Er gehört dem Team des Zentrums Kündröl Püntsok Ling in Jägerndorf an und betreut das Projekt "Dharmahaus Obermoschel" (Tschödar Ling) mit. Er ist Vater eines erwachsenen Sohnes.
Lama Gerd (1953)
Ich studierte klassische Musik und arbeitete zwölf Jahre als freier Musiklehrer in Hamburg. 1988 nahm ich bei Ole Nydahl in Hamburg Zuflucht. Bald darauf, bei der Retreatöffnung in Halscheid, lernte ich Gendün Rinpotsche kennen. Von 1994 bis 2001 nahm ich an zwei Drei-Jahres-Retreats teil. Anschließend wohnte ich mit Kerstin in der Nähe von Le Bost und seit November 2004 lebe ich im Dharmazentrum Obermoschel. Mitarbeit im Laien- und Familienzentrum Gepel Ling (Croizet), im Norbu-Verlag und Dharmatätigkeit v. a. im Dharmahaus Obermoschel.

Lama Kerstin (1964)
Studium der Geschichte und Slavistik von 1984 bis 1988. Ausbildung zur Shiatsu-Praktikerin und Tätigkeit in verschiedenen Bereichen. Zuflucht 1990 bei Ole Nydahl im Hamburger Zentrum. Weihnachten 1992 lernte ich Gendün Rinpotsche in Dhagpo kennen und machte dann zwei Drei-Jahres-Retreats in Laussedat (1994 - 2001). Danach wohnte ich mit Gerd in der Nähe des Kosters Kündröl Ling in Frankreich und lebe momentan im Dharmazentrum Obermoschel. Mitarbeit im Dhagpo-Mandala: Textarbeit, Mitarbeit im Laien- und Familienzentrum Gepel Ling (Croizet) und Dharmatätigkeit im Dharmahaus Obermoschel.

Lama Samten (1957)
begegnete dem tibetischen Buddhismus in Bordo, Italien und nahm bei Kalu Rinpotsche Zuflucht. 1985 machte sie die Gesellenprüfung für Keramik. Von 1986 bis 1990 nahm sie am Dreijahresretreat in Deutschland unter der Leitung von Gendün Rinpotsche teil. Sie folgte ihrem Lama anschließend nach Frankreich, wo sie während zwei weiteren Dreijahres-Zyklen im traditionellen Karma Kamtsang Retreat praktizierte.
Nach anschließender sechsjähriger Aktivität im Kloster von Kündröl Ling entschloss sie sich, das Kloster zu verlassen und Laiengelüb-de zu nehmen, während sie fortfährt, in enger Verbindung mit Kündröl Ling zu praktizieren und lehren.

Lama Sherab Palmo (1951)
arbeitete als Lehrerin und studierte anschließend Ethnologie und Kunst- und Religionsgeschichte. Sie begegnete 1985 ihrem Lehrer Gendün Rinpotsche und wurde bald danach buddhistische Nonne.
Unter seiner Leitung machte sie zwei Dreijahresretreats und lebt seit 1997 in der Klostergemeinschaft von Dhagpo Kündröl Ling, wo sie u.a. für die Bibliothek und den Gästebereich verantwortlich ist.
Sie lehrt hauptsächlich in deutschsprachigen Zentren.

Lama Tashi Öser (1955)
wuchs auf dem Lande auf und erhielt eine Ausbildung zum Deutsch- und Philosophielehrer. 1982 nahm er in Bordo Zuflucht und beteiligte sich in den darauffolgenden Jahren mit Frau und Kind am Aufbau der Dorfgemeinschaft.
Von Lama Gendün Rinpotsche erhielt er 1991 die Mönchsgelübde und wurde Koch im Dreijahresretreat. Danach sorgte er für Gendün Rinpotsche bis zu dessen Tod. Seit 1994 lebt er in Kündröl Ling, wo er für weitere 3 Jahre und sechs Monate in Zurückziehung praktizierte.
Er unterrichtet im deutschsprachigen Raum.

Lama Yangchen (1954)
machte eine Lehrerausbildung bevor sie 1981 den Dharma traf. Seit 1982 lebt und arbeitet sie in Dharmazentren im Westen und hielt sich auch einige Zeit in einem tibetischen Kloster in Indien auf, wo sie 1985 die Nonnengelübde nahm. 1989 traf sie Gendün Rinpotsche, unter dessen Leitung sie zwei Dreijahresretreats durchführte.
Heute lebt L. Yangtschen in der Klostergemeinschaft Dhagpo Kündröl Ling und arbeitet im Team von Kündröl Püntsok Ling mit.

Lama Yeshe Sangmo (1946)
arbeitete acht Jahre als Kunstlehrerin. Sie war verheiratet und ist Mutter einer erwachsenen Tochter. 1985 begegnete sie ihrem Lehrer Gendün Rinpotsche und wurde 1991 Nonne. Unter seiner Leitung führte sie zwei Dreijahresretreats durch. Danach praktizierte sie für ein Jahr im Kloster im Einzelretreat. Heute lebt sie in der Klostergemeinschaft Dhagpo Kündröl Ling und ist dort für den Medienbereich mitverantwortlich.
Sie unterrichtet in verschiedenen buddhistischen Zentren und gehört dem Team von Kündröl Püntsok Ling an.

Lama Walli (1952)
erhielt 1974 von Kalu Rinpoche die Zufluchtsgelübde. Sie prakti-zierte fünfzehn Jahre unter der Leitung von Gendün Rinpotsche in Zurückziehung. 1986 wünschte er, dass sie die Funktion eines Lamas übernimmt und seitdem leitet sie Schüler in Zurückziehung. Seit 1996 leitet sie zusammen mit L. Henrik in Frankreich ein Retreatzentrum für Praktizierende des Laien-Weges, das Gendün Rinpotsche im selben Jahr einweihte.
L. Walli unterrichtet regelmäßig in verschiedenen Zentren in ganz Europa.

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